FOTO: AdobeStock Simon Whitehurst

Ausgabe 9

Erst ganz sanft …, dann felsig und wild!

Erst ganz sanft …, dann felsig und wild!

Unsere Wanderung beginnt erst mal mit einer Pause. Denn schon die erste Sitzbank nach dem Ortsausgang scheint perfekt fürs zweite Frühstück. Im Schatten einer dicken Eiche beißen wir beseelt in unsere Salamibrote und lassen versonnen den Blick über Felder und Streuobstwiesen schweifen. Zum Glück ist der Rucksack gut gefüllt, denn auf dem Panoramaweg oberhalb von Oberried, den wir nach einigen atemraubenden Kehren erreichen, reihen sich die Vesperplätze mit Aussicht nur so aneinander. Ganz da hinten, das ist doch Kirchzarten, wo das Flüsschen Brugga aus dem Oberrieder Tal kommend in die Dreisam mündet? Noch ein letztes Foto für die Instagram-Freunde – dann verschwindet der Wanderweg endgültig im Wald.

Bühler Zwetschge

FOTO: Tourismus Dreisamtal e.V

Wir sind unterwegs auf dem 12,2 Kilometer langen Felsenweg – 2021 vom Deutschen Wanderverband frisch zertifiziert. Benannt ist der Qualitätsweg übrigens nach dem Wegabschnitt, der uns noch bevorsteht: dem Felsenweg – einem fast schon alpin anmutenden, wurzeligen Pfad, der sich zwischen großen Gesteinsbrocken bis auf über 1000 Meter hinaufschraubt. „Der Weg durch die Felsen ist sicher der spannendste, aber auch der anspruchsvollste Abschnitt“, verrät uns Heinrich Esders, Wegewart beim Schwarzwaldverein, Ortsverein Dreisamtal-Kirchzarten, und maßgeblich verantwortlich für Konzept und Beschilderung des gesamten Wanderwegs. Über 200 Arbeitsstunden hat es gebraucht, um den Weg tauglich für die Zertifizierung zu machen.

2021 vom Deutschen Wanderverband frisch zertifiziert

Dass der Weg nicht ohne ist, merken wir schnell: Die munteren Plaudereien, die auf den ersten fünf Kilometern noch möglich waren, nehmen hier ein abruptes Ende. Konzentration ist angesagt, um ja nicht daneben zu treten oder gar auszurutschen. Am Ende dieser Etappe ist kurz nach dem Standort „Gfällmatte“ mit knapp 1050 Metern dann der höchste Punkt der Wanderung erreicht. 578 Höhenmeter haben wir insgesamt zurückgelegt – ab jetzt geht es nur noch bergab…

FOTO: Andrea Buchmann

Wie man an der eher winterlichen Kleidung mit Mütze, Schal und Anorak erkennen kann, fand unsere erste Recherche im Spätherbst statt. In den Höhen lag bereits Schnee, so dass die ganze Unternehmung zu einem rutschigen Abenteuer wurde. Wir haben´s überlebt, aber… jetzt im Frühjahr besser noch mal checken, ob der Weg bereits begehbar ist!

Erst ganz sanft …, dann felsig und wild!

Unsere Wanderung beginnt erst mal mit einer Pause. Denn schon die erste Sitzbank nach dem Ortsausgang scheint perfekt fürs zweite Frühstück. Im Schatten einer dicken Eiche beißen wir beseelt in unsere Salamibrote und lassen versonnen den Blick über Felder und Streuobstwiesen schweifen. Zum Glück ist der Rucksack gut gefüllt, denn auf dem Panoramaweg oberhalb von Oberried, den wir nach einigen atemraubenden Kehren erreichen, reihen sich die Vesperplätze mit Aussicht nur so aneinander. Ganz da hinten, das ist doch Kirchzarten, wo das Flüsschen Brugga aus dem Oberrieder Tal kommend in die Dreisam mündet? Noch ein letztes Foto für die Instagram-Freunde – dann verschwindet der Wanderweg endgültig im Wald.

Bühler Zwetschge

FOTO: Tourismus Dreisamtal e.V

Wir sind unterwegs auf dem 12,2 Kilometer langen Felsenweg – 2021 vom Deutschen Wanderverband frisch zertifiziert. Benannt ist der Qualitätsweg übrigens nach dem Wegabschnitt, der uns noch bevorsteht: dem Felsenweg – einem fast schon alpin anmutenden, wurzeligen Pfad, der sich zwischen großen Gesteinsbrocken bis auf über 1000 Meter hinaufschraubt. „Der Weg durch die Felsen ist sicher der spannendste, aber auch der anspruchsvollste Abschnitt“, verrät uns Heinrich Esders, Wegewart beim Schwarzwaldverein, Ortsverein Dreisamtal-Kirchzarten, und maßgeblich verantwortlich für Konzept und Beschilderung des gesamten Wanderwegs. Über 200 Arbeitsstunden hat es gebraucht, um den Weg tauglich für die Zertifizierung zu machen.

2021 vom Deutschen Wanderverband frisch zertifiziert

Dass der Weg nicht ohne ist, merken wir schnell: Die munteren Plaudereien, die auf den ersten fünf Kilometern noch möglich waren, nehmen hier ein abruptes Ende. Konzentration ist angesagt, um ja nicht daneben zu treten oder gar auszurutschen. Am Ende dieser Etappe ist kurz nach dem Standort „Gfällmatte“ mit knapp 1050 Metern dann der höchste Punkt der Wanderung erreicht. 578 Höhenmeter haben wir insgesamt zurückgelegt – ab jetzt geht es nur noch bergab…

FOTO: Andrea Buchmann

Wie man an der eher winterlichen Kleidung mit Mütze, Schal und Anorak erkennen kann, fand unsere erste Recherche im Spätherbst statt. In den Höhen lag bereits Schnee, so dass die ganze Unternehmung zu einem rutschigen Abenteuer wurde. Wir haben´s überlebt, aber… jetzt im Frühjahr besser noch mal checken, ob der Weg bereits begehbar ist!

Weitere Themen dieser Ausgabe:

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Noch mehr spannende Geschichten. Lesen Sie hier weiter…

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FOTO: AdobeStock Simon Whitehurst

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Erst ganz sanft …, dann felsig und wild!

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Unsere Wanderung beginnt erst mal mit einer Pause. Denn schon die erste Sitzbank nach dem Ortsausgang scheint perfekt fürs zweite Frühstück. Im Schatten einer dicken Eiche beißen wir beseelt in unsere Salamibrote und lassen versonnen den Blick über Felder und Streuobstwiesen schweifen. Zum Glück ist der Rucksack gut gefüllt, denn auf dem Panoramaweg oberhalb von Oberried, den wir nach einigen atemraubenden Kehren erreichen, reihen sich die Vesperplätze mit Aussicht nur so aneinander. Ganz da hinten, das ist doch Kirchzarten, wo das Flüsschen Brugga aus dem Oberrieder Tal kommend in die Dreisam mündet? Noch ein letztes Foto für die Instagram-Freunde – dann verschwindet der Wanderweg endgültig im Wald.

Bühler Zwetschge

FOTO: Tourismus Dreisamtal e.V

Wir sind unterwegs auf dem 12,2 Kilometer langen Felsenweg – 2021 vom Deutschen Wanderverband frisch zertifiziert. Benannt ist der Qualitätsweg übrigens nach dem Wegabschnitt, der uns noch bevorsteht: dem Felsenweg – einem fast schon alpin anmutenden, wurzeligen Pfad, der sich zwischen großen Gesteinsbrocken bis auf über 1000 Meter hinaufschraubt. „Der Weg durch die Felsen ist sicher der spannendste, aber auch der anspruchsvollste Abschnitt“, verrät uns Heinrich Esders, Wegewart beim Schwarzwaldverein, Ortsverein Dreisamtal-Kirchzarten, und maßgeblich verantwortlich für Konzept und Beschilderung des gesamten Wanderwegs. Über 200 Arbeitsstunden hat es gebraucht, um den Weg tauglich für die Zertifizierung zu machen.

2021 vom Deutschen Wanderverband frisch zertifiziert

Dass der Weg nicht ohne ist, merken wir schnell: Die munteren Plaudereien, die auf den ersten fünf Kilometern noch möglich waren, nehmen hier ein abruptes Ende. Konzentration ist angesagt, um ja nicht daneben zu treten oder gar auszurutschen. Am Ende dieser Etappe ist kurz nach dem Standort „Gfällmatte“ mit knapp 1050 Metern dann der höchste Punkt der Wanderung erreicht. 578 Höhenmeter haben wir insgesamt zurückgelegt – ab jetzt geht es nur noch bergab…

FOTO: Andrea Buchmann

Wie man an der eher winterlichen Kleidung mit Mütze, Schal und Anorak erkennen kann, fand unsere erste Recherche im Spätherbst statt. In den Höhen lag bereits Schnee, so dass die ganze Unternehmung zu einem rutschigen Abenteuer wurde. Wir haben´s überlebt, aber… jetzt im Frühjahr besser noch mal checken, ob der Weg bereits begehbar ist!

Erst ganz sanft …, dann felsig und wild!

Unsere Wanderung beginnt erst mal mit einer Pause. Denn schon die erste Sitzbank nach dem Ortsausgang scheint perfekt fürs zweite Frühstück. Im Schatten einer dicken Eiche beißen wir beseelt in unsere Salamibrote und lassen versonnen den Blick über Felder und Streuobstwiesen schweifen. Zum Glück ist der Rucksack gut gefüllt, denn auf dem Panoramaweg oberhalb von Oberried, den wir nach einigen atemraubenden Kehren erreichen, reihen sich die Vesperplätze mit Aussicht nur so aneinander. Ganz da hinten, das ist doch Kirchzarten, wo das Flüsschen Brugga aus dem Oberrieder Tal kommend in die Dreisam mündet? Noch ein letztes Foto für die Instagram-Freunde – dann verschwindet der Wanderweg endgültig im Wald.

Bühler Zwetschge

FOTO: Tourismus Dreisamtal e.V

Wir sind unterwegs auf dem 12,2 Kilometer langen Felsenweg – 2021 vom Deutschen Wanderverband frisch zertifiziert. Benannt ist der Qualitätsweg übrigens nach dem Wegabschnitt, der uns noch bevorsteht: dem Felsenweg – einem fast schon alpin anmutenden, wurzeligen Pfad, der sich zwischen großen Gesteinsbrocken bis auf über 1000 Meter hinaufschraubt. „Der Weg durch die Felsen ist sicher der spannendste, aber auch der anspruchsvollste Abschnitt“, verrät uns Heinrich Esders, Wegewart beim Schwarzwaldverein, Ortsverein Dreisamtal-Kirchzarten, und maßgeblich verantwortlich für Konzept und Beschilderung des gesamten Wanderwegs. Über 200 Arbeitsstunden hat es gebraucht, um den Weg tauglich für die Zertifizierung zu machen.

2021 vom Deutschen Wanderverband frisch zertifiziert

Dass der Weg nicht ohne ist, merken wir schnell: Die munteren Plaudereien, die auf den ersten fünf Kilometern noch möglich waren, nehmen hier ein abruptes Ende. Konzentration ist angesagt, um ja nicht daneben zu treten oder gar auszurutschen. Am Ende dieser Etappe ist kurz nach dem Standort „Gfällmatte“ mit knapp 1050 Metern dann der höchste Punkt der Wanderung erreicht. 578 Höhenmeter haben wir insgesamt zurückgelegt – ab jetzt geht es nur noch bergab…

FOTO: Andrea Buchmann

Wie man an der eher winterlichen Kleidung mit Mütze, Schal und Anorak erkennen kann, fand unsere erste Recherche im Spätherbst statt. In den Höhen lag bereits Schnee, so dass die ganze Unternehmung zu einem rutschigen Abenteuer wurde. Wir haben´s überlebt, aber… jetzt im Frühjahr besser noch mal checken, ob der Weg bereits begehbar ist!

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