FOTO: Sascha Schäfer Massschuhe

Ausgabe 10

Luxus für Füße: Edle Maßschuhe aus Karlsruhe

Ein Paar fürs Leben: edle Maßschuhe aus Karlsruhe

Der Franzose Benjamin Bigot fertigt in seiner Karlsruher Werkstatt passgenaue Schuhe für seine Kunden an. Die sparen oft viele Monate auf den Luxus für ihre Füße. Wir haben den Schuhmacher für unsere Ausgabe 10 in seiner Werkstatt besucht.

Der Geruch nach Leder ist intensiv im Atelier:

Bühler Zwetschge

FOTO: Ben Bigot

In den Schubfächern des Arbeitstisches befinden sich viele Rollen in unterschiedlichen Farben. Auf der Werkbank liegen Skizzen, Werkzeug und Bens bevorzugtes Schuhputzmittel aus Frankreich: Saphir Crème Universelle mit Bienenwachs und Jojoba-Öl. Er hält sein eigenes Paar Stiefel hoch, das er am Vormittag damit eingecremt und danach poliert hat. Es glänzt satt, „ich putze sie manchmal sogar zweimal am Tag“, erklärt Ben, der – außer einem Paar Turnschuhe – nur eigene Kreationen trägt.

„Ich habe schon am Leipziger Bahnhof Maß genommen.“

Bevor der Schuhmacher zum Werkzeug greift, spricht er ausführlich mit den Kunden. Sie reisen aus ganz Deutschland, Frankreich und der Schweiz an. Manchmal fährt er auch zu Vielbeschäftigten mit wenig Zeit: „Ich habe schon am Leipziger Bahnhof Maß genommen.

FOTO: Ben Bigot

Beim Preis für ein Paar Schuhe aus seiner Werkstatt – Damen müssen rund 2300 Euro und Herren mindestens 3300 Euro aufwenden – könnte man meinen, dass nur gut betuchte Menschen den Weg zu ihm finden. Doch das sei nicht so, sagt Bigot. „Zu mir kommen auch ganz normale Leute. Die Menschen haben einfach erkannt, dass gute Schuhe sehr wichtig sind und lange halten.“

FOTO: Sascha Schäfer

FOTO: Sascha Schäfer

Benjamin Bigot widmet all seine Leidenschaft den traditionellen Fertigungstechniken des Schuhmachens. Seine Vision ist die Tradition seines Handwerks zu modernisieren und neu zu definieren. Zu seinen Arbeitgebern gehörten der Nobelschuhmacher John Lobb ebenso wie Firmen der Othopädieschuhtechnik. Bigots Kunden können in seiner Landenwerkstatt in Karlsruhe die 200 Arbeitsprozesse vom Maßnehmen, der Erstanfertigung eines Leistens bis hin zum fertigen Schuh erleben.

Tipp

Benjamin Bigot fertigt von Halbschuhen über die sehr beliebten Stiefeletten für Männer und Frauen auch üppig bestickte Pumps an. In seinem Atelier finden auch seine Kurse im Schuheputzen statt; sie dauern rund vier Stunden. Außerdem kann man bei ihm auch ein einwöchiges Seminar im Maßschuhmachen absolvieren.

Ein Paar fürs Leben: edle Maßschuhe aus Karlsruhe

Der Franzose Benjamin Bigot fertigt in seiner Karlsruher Werkstatt passgenaue Schuhe für seine Kunden an. Die sparen oft viele Monate auf den Luxus für ihre Füße. Wir haben den Schuhmacher für unsere Ausgabe 10 in seiner Werkstatt besucht.

Der Geruch nach Leder ist intensiv im Atelier:

Bühler Zwetschge

FOTO: Ben Bigot

In den Schubfächern des Arbeitstisches befinden sich viele Rollen in unterschiedlichen Farben. Auf der Werkbank liegen Skizzen, Werkzeug und Bens bevorzugtes Schuhputzmittel aus Frankreich: Saphir Crème Universelle mit Bienenwachs und Jojoba-Öl. Er hält sein eigenes Paar Stiefel hoch, das er am Vormittag damit eingecremt und danach poliert hat. Es glänzt satt, „ich putze sie manchmal sogar zweimal am Tag“, erklärt Ben, der – außer einem Paar Turnschuhe – nur eigene Kreationen trägt. Bevor der Schuhmacher zum Werkzeug greift, spricht er ausführlich mit den Kunden. Sie reisen aus ganz Deutschland, Frankreich und der Schweiz an. Manchmal fährt er auch zu Vielbeschäftigten mit wenig Zeit: „Ich habe schon am Leipziger Bahnhof Maß genommen.

FOTO: Sascha Schäfer

Beim Preis für ein Paar Schuhe aus seiner Werkstatt – Damen müssen rund 2300 Euro und Herren mindestens 3300 Euro aufwenden – könnte man meinen, dass nur gut betuchte Menschen den Weg zu ihm finden. Doch das sei nicht so, sagt Bigot. „Zu mir kommen auch ganz normale Leute. Die Menschen haben einfach erkannt, dass gute Schuhe sehr wichtig sind und lange halten.“

FOTO: Sascha Schäfer

Benjamin Bigot widmet all seine Leidenschaft den traditionellen Fertigungstechniken des Schuhmachens. Seine Vision ist die Tradition seines Handwerks zu modernisieren und neu zu definieren. Zu seinen Arbeitgebern gehörten der Nobelschuhmacher John Lobb ebenso wie Firmen der Othopädieschuhtechnik. Bigots Kunden können in seiner Landenwerkstatt in Karlsruhe die 200 Arbeitsprozesse vom Maßnehmen, der Erstanfertigung eines Leistens bis hin zum fertigen Schuh erleben.

FOTO: Ben Bigot

Benjamin Bigot fertigt von Halbschuhen über die sehr beliebten Stiefeletten für Männer und Frauen auch üppig bestickte Pumps an. In seinem Atelier finden auch seine Kurse im Schuheputzen statt; sie dauern rund vier Stunden. Außerdem kann man bei ihm auch ein einwöchiges Seminar im Maßschuhmachen absolvieren.

Weitere Themen dieser Ausgabe:

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Noch mehr spannende Geschichten. Lesen Sie hier weiter…

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Luxus für Füße: Edle Maßschuhe aus Karlsruhe

Ein Paar fürs Leben: edle Maßschuhe aus Karlsruhe

Der Franzose Benjamin Bigot fertigt in seiner Karlsruher Werkstatt passgenaue Schuhe für seine Kunden an. Die sparen oft viele Monate auf den Luxus für ihre Füße. Wir haben den Schuhmacher für unsere Ausgabe 10 in seiner Werkstatt besucht.

Der Geruch nach Leder ist intensiv im Atelier:

Bühler Zwetschge

FOTO: Ben Bigot

In den Schubfächern des Arbeitstisches befinden sich viele Rollen in unterschiedlichen Farben. Auf der Werkbank liegen Skizzen, Werkzeug und Bens bevorzugtes Schuhputzmittel aus Frankreich: Saphir Crème Universelle mit Bienenwachs und Jojoba-Öl. Er hält sein eigenes Paar Stiefel hoch, das er am Vormittag damit eingecremt und danach poliert hat. Es glänzt satt, „ich putze sie manchmal sogar zweimal am Tag“, erklärt Ben, der – außer einem Paar Turnschuhe – nur eigene Kreationen trägt.

„Ich habe schon am Leipziger Bahnhof Maß genommen.“

Bevor der Schuhmacher zum Werkzeug greift, spricht er ausführlich mit den Kunden. Sie reisen aus ganz Deutschland, Frankreich und der Schweiz an. Manchmal fährt er auch zu Vielbeschäftigten mit wenig Zeit: „Ich habe schon am Leipziger Bahnhof Maß genommen.

FOTO: Ben Bigot

Beim Preis für ein Paar Schuhe aus seiner Werkstatt – Damen müssen rund 2300 Euro und Herren mindestens 3300 Euro aufwenden – könnte man meinen, dass nur gut betuchte Menschen den Weg zu ihm finden. Doch das sei nicht so, sagt Bigot. „Zu mir kommen auch ganz normale Leute. Die Menschen haben einfach erkannt, dass gute Schuhe sehr wichtig sind und lange halten.“

FOTO: Sascha Schäfer

FOTO: Sascha Schäfer

Benjamin Bigot widmet all seine Leidenschaft den traditionellen Fertigungstechniken des Schuhmachens. Seine Vision ist die Tradition seines Handwerks zu modernisieren und neu zu definieren. Zu seinen Arbeitgebern gehörten der Nobelschuhmacher John Lobb ebenso wie Firmen der Othopädieschuhtechnik. Bigots Kunden können in seiner Landenwerkstatt in Karlsruhe die 200 Arbeitsprozesse vom Maßnehmen, der Erstanfertigung eines Leistens bis hin zum fertigen Schuh erleben.

Tipp

Benjamin Bigot fertigt von Halbschuhen über die sehr beliebten Stiefeletten für Männer und Frauen auch üppig bestickte Pumps an. In seinem Atelier finden auch seine Kurse im Schuheputzen statt; sie dauern rund vier Stunden. Außerdem kann man bei ihm auch ein einwöchiges Seminar im Maßschuhmachen absolvieren.

Ein Paar fürs Leben: edle Maßschuhe aus Karlsruhe

Der Franzose Benjamin Bigot fertigt in seiner Karlsruher Werkstatt passgenaue Schuhe für seine Kunden an. Die sparen oft viele Monate auf den Luxus für ihre Füße. Wir haben den Schuhmacher für unsere Ausgabe 10 in seiner Werkstatt besucht.

Der Geruch nach Leder ist intensiv im Atelier:

Bühler Zwetschge

FOTO: Ben Bigot

In den Schubfächern des Arbeitstisches befinden sich viele Rollen in unterschiedlichen Farben. Auf der Werkbank liegen Skizzen, Werkzeug und Bens bevorzugtes Schuhputzmittel aus Frankreich: Saphir Crème Universelle mit Bienenwachs und Jojoba-Öl. Er hält sein eigenes Paar Stiefel hoch, das er am Vormittag damit eingecremt und danach poliert hat. Es glänzt satt, „ich putze sie manchmal sogar zweimal am Tag“, erklärt Ben, der – außer einem Paar Turnschuhe – nur eigene Kreationen trägt. Bevor der Schuhmacher zum Werkzeug greift, spricht er ausführlich mit den Kunden. Sie reisen aus ganz Deutschland, Frankreich und der Schweiz an. Manchmal fährt er auch zu Vielbeschäftigten mit wenig Zeit: „Ich habe schon am Leipziger Bahnhof Maß genommen.

FOTO: Sascha Schäfer

Beim Preis für ein Paar Schuhe aus seiner Werkstatt – Damen müssen rund 2300 Euro und Herren mindestens 3300 Euro aufwenden – könnte man meinen, dass nur gut betuchte Menschen den Weg zu ihm finden. Doch das sei nicht so, sagt Bigot. „Zu mir kommen auch ganz normale Leute. Die Menschen haben einfach erkannt, dass gute Schuhe sehr wichtig sind und lange halten.“

FOTO: Sascha Schäfer

Benjamin Bigot widmet all seine Leidenschaft den traditionellen Fertigungstechniken des Schuhmachens. Seine Vision ist die Tradition seines Handwerks zu modernisieren und neu zu definieren. Zu seinen Arbeitgebern gehörten der Nobelschuhmacher John Lobb ebenso wie Firmen der Othopädieschuhtechnik. Bigots Kunden können in seiner Landenwerkstatt in Karlsruhe die 200 Arbeitsprozesse vom Maßnehmen, der Erstanfertigung eines Leistens bis hin zum fertigen Schuh erleben.

FOTO: Ben Bigot

Benjamin Bigot fertigt von Halbschuhen über die sehr beliebten Stiefeletten für Männer und Frauen auch üppig bestickte Pumps an. In seinem Atelier finden auch seine Kurse im Schuheputzen statt; sie dauern rund vier Stunden. Außerdem kann man bei ihm auch ein einwöchiges Seminar im Maßschuhmachen absolvieren.

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