FOTO: © Floralita

Ausgabe 12

Blumensträuße aus dem Schwarzwald

Blumensträuße aus dem Schwarzwald – das ganze Jahr über

Jede Blume hat ihre Zeit“, sagt die Slow-Flower-Bewegung. Das bedeutet: im natürlichen Rhythmus der Natur pflanzen und ernten, lokale Alternativen zu Blüten aus Übersee finden. Wir haben eine Farmerin besucht, deren Blumen wildschön sind – und nicht perfekt sein müssen.

Floralita ist der Traum einer Gärtnertochter, die zusammen mit ihrem Vater nachhaltiges Blumenglück anbaut

Bühler Zwetschge

© Christina Loesch

Schau mal, ein Marienkäfer“, sagt Sonia Grimm und zeigt auf das rote Insekt mit den schwarzen Punkten, das es sich auf einer Kugeldistel gemütlich gemacht hat. Andere Gärtnerinnen würden jetzt vielleicht zur Chemiekeule greifen, um das Tierchen von der Pflanze fernzuhalten, nicht so Sonia. Im Gegenteil: Die 32-Jährige freut sich, dass das Ökosystem, das sie geschaffen hat, intakt ist. Bei „Floralita“, wie sie ihren Betrieb genannt hat, trägt jeder Organismus etwas bei und ergibt als Teil eines nachhaltigen Ganzen Sinn.
In Sinzheim, in der Nähe von Baden-Baden, bewirtschaftet Sonia mehrere Hektar Wiesen, Felder und acht Gewächshäuser, hinzu kommt ein Blumenladen. Nach ihrem Studium der Landschaftsarchitektur und einer Gärtnerlehre stieg sie ins Familiengeschäft ein. Zusammen mit ihrem Vater Markus Schmälzle (63) stellte sie das Unternehmen 2017 auf „bio“ um.

Die Idee und das Konzept des umweltbewussten Blumenanbaus stammt aus den USA:

2013 hat die Pflanzenexpertin und Autorin Debra Prinzing die Bewegung ins Leben gerufen, um ein Bewusstsein für chemiefreie, saisonal wachsende Blumen zu schaffen. Seit einigen Jahren finden sich auch in Deutschland erste Anhänger. Sie treffen sich regelmäßig, tauschen Tipps und Ratschläge aus, unterstützen sich. Zu den selbst auferlegten Leitlinien gehört der Verzicht auf Pestizide, genmanipulierte Pflanzen, Steckschaum und Einmal-Plastik. Und, ganz entscheidend ist, die Blumen im Rhythmus der Natur anzubauen und zu ernten. „Slow Flower“ bedeutet ja ‚langsame Blume‘. Es geht um organisches Wachstum. Wie man es auch von regionalen Lebensmitteln kennt.

© Christina Loesch

Pflanzen werden nur in der Jahreszeit genutzt, in der sie auch bei uns wachsen“, erklärt Sonia Grimm, die mit „Floralita“ den bisher größten Slow-Flower-Betrieb in Deutschland führt. Wir haben sie in Sinzheim besucht.

Die Slow-Flower-Bewegung

© Floralita

In der Slow-Flower-Bewegung schließen sich Flowerfarmer, Floristen und Blumengärtner in einem bunten Kollektiv zusammen. Eine Leidenschaft eint uns: Schnittblumen aus der Region frei von Pestiziden und Giften. Eine Übersicht über alle Betriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es hier: www.slowflower-bewegung.de

Blumensträuße aus dem Schwarzwald – das ganze Jahr über

Jede Blume hat ihre Zeit“, sagt die Slow-Flower-Bewegung. Das bedeutet: im natürlichen Rhythmus der Natur pflanzen und ernten, lokale Alternativen zu Blüten aus Übersee finden. Wir haben eine Farmerin besucht, deren Blumen wildschön sind – und nicht perfekt sein müssen.

Floralita ist der Traum einer Gärtnertochter, die zusammen mit ihrem Vater nachhaltiges Blumenglück anbaut

Bühler Zwetschge

© Christina Loesch

Schau mal, ein Marienkäfer“, sagt Sonia Grimm und zeigt auf das rote Insekt mit den schwarzen Punkten, das es sich auf einer Kugeldistel gemütlich gemacht hat. Andere Gärtnerinnen würden jetzt vielleicht zur Chemiekeule greifen, um das Tierchen von der Pflanze fernzuhalten, nicht so Sonia. Im Gegenteil: Die 32-Jährige freut sich, dass das Ökosystem, das sie geschaffen hat, intakt ist. Bei „Floralita“, wie sie ihren Betrieb genannt hat, trägt jeder Organismus etwas bei und ergibt als Teil eines nachhaltigen Ganzen Sinn.
In Sinzheim, in der Nähe von Baden-Baden, bewirtschaftet Sonia mehrere Hektar Wiesen, Felder und acht Gewächshäuser, hinzu kommt ein Blumenladen. Nach ihrem Studium der Landschaftsarchitektur und einer Gärtnerlehre stieg sie ins Familiengeschäft ein. Zusammen mit ihrem Vater Markus Schmälzle (63) stellte sie das Unternehmen 2017 auf „bio“ um.

© Christina Loesch

Die Idee und das Konzept des umweltbewussten Blumenanbaus stammt aus den USA: 2013 hat die Pflanzenexpertin und Autorin Debra Prinzing die Bewegung ins Leben gerufen, um ein Bewusstsein für chemiefreie, saisonal wachsende Blumen zu schaffen. Seit einigen Jahren finden sich auch in Deutschland erste Anhänger. Sie treffen sich regelmäßig, tauschen Tipps und Ratschläge aus, unterstützen sich. Zu den selbst auferlegten Leitlinien gehört der Verzicht auf Pestizide, genmanipulierte Pflanzen, Steckschaum und Einmal-Plastik. Und, ganz entscheidend ist, die Blumen im Rhythmus der Natur anzubauen und zu ernten. „Slow Flower“ bedeutet ja ‚langsame Blume‘. Es geht um organisches Wachstum. Wie man es auch von regionalen Lebensmitteln kennt.

Pflanzen werden nur in der Jahreszeit genutzt, in der sie auch bei uns wachsen“, erklärt Sonia Grimm, die mit „Floralita“ den bisher größten Slow-Flower-Betrieb in Deutschland führt. Wir haben sie in Sinzheim besucht.

© Floralita

Die Slow-Flower-Bewegung
In der Slow-Flower-Bewegung schließen sich Flowerfarmer, Floristen und Blumengärtner in einem bunten Kollektiv zusammen. Eine Leidenschaft eint uns: Schnittblumen aus der Region frei von Pestiziden und Giften. Eine Übersicht über alle Betriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es hier: www.slowflower-bewegung.de

Weitere Themen dieser Ausgabe:

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Noch mehr spannende Geschichten. Lesen Sie hier weiter…

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Blumensträuße aus dem Schwarzwald

Blumensträuße aus dem Schwarzwald – das ganze Jahr über

Jede Blume hat ihre Zeit“, sagt die Slow-Flower-Bewegung. Das bedeutet: im natürlichen Rhythmus der Natur pflanzen und ernten, lokale Alternativen zu Blüten aus Übersee finden. Wir haben eine Farmerin besucht, deren Blumen wildschön sind – und nicht perfekt sein müssen.

Floralita ist der Traum einer Gärtnertochter, die zusammen mit ihrem Vater nachhaltiges Blumenglück anbaut

Bühler Zwetschge

© Christina Loesch

Schau mal, ein Marienkäfer“, sagt Sonia Grimm und zeigt auf das rote Insekt mit den schwarzen Punkten, das es sich auf einer Kugeldistel gemütlich gemacht hat. Andere Gärtnerinnen würden jetzt vielleicht zur Chemiekeule greifen, um das Tierchen von der Pflanze fernzuhalten, nicht so Sonia. Im Gegenteil: Die 32-Jährige freut sich, dass das Ökosystem, das sie geschaffen hat, intakt ist. Bei „Floralita“, wie sie ihren Betrieb genannt hat, trägt jeder Organismus etwas bei und ergibt als Teil eines nachhaltigen Ganzen Sinn.
In Sinzheim, in der Nähe von Baden-Baden, bewirtschaftet Sonia mehrere Hektar Wiesen, Felder und acht Gewächshäuser, hinzu kommt ein Blumenladen. Nach ihrem Studium der Landschaftsarchitektur und einer Gärtnerlehre stieg sie ins Familiengeschäft ein. Zusammen mit ihrem Vater Markus Schmälzle (63) stellte sie das Unternehmen 2017 auf „bio“ um.

Die Idee und das Konzept des umweltbewussten Blumenanbaus stammt aus den USA:

2013 hat die Pflanzenexpertin und Autorin Debra Prinzing die Bewegung ins Leben gerufen, um ein Bewusstsein für chemiefreie, saisonal wachsende Blumen zu schaffen. Seit einigen Jahren finden sich auch in Deutschland erste Anhänger. Sie treffen sich regelmäßig, tauschen Tipps und Ratschläge aus, unterstützen sich. Zu den selbst auferlegten Leitlinien gehört der Verzicht auf Pestizide, genmanipulierte Pflanzen, Steckschaum und Einmal-Plastik. Und, ganz entscheidend ist, die Blumen im Rhythmus der Natur anzubauen und zu ernten. „Slow Flower“ bedeutet ja ‚langsame Blume‘. Es geht um organisches Wachstum. Wie man es auch von regionalen Lebensmitteln kennt.

© Christina Loesch

Pflanzen werden nur in der Jahreszeit genutzt, in der sie auch bei uns wachsen“, erklärt Sonia Grimm, die mit „Floralita“ den bisher größten Slow-Flower-Betrieb in Deutschland führt. Wir haben sie in Sinzheim besucht.

Die Slow-Flower-Bewegung

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In der Slow-Flower-Bewegung schließen sich Flowerfarmer, Floristen und Blumengärtner in einem bunten Kollektiv zusammen. Eine Leidenschaft eint uns: Schnittblumen aus der Region frei von Pestiziden und Giften. Eine Übersicht über alle Betriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es hier: www.slowflower-bewegung.de

Blumensträuße aus dem Schwarzwald – das ganze Jahr über

Jede Blume hat ihre Zeit“, sagt die Slow-Flower-Bewegung. Das bedeutet: im natürlichen Rhythmus der Natur pflanzen und ernten, lokale Alternativen zu Blüten aus Übersee finden. Wir haben eine Farmerin besucht, deren Blumen wildschön sind – und nicht perfekt sein müssen.

Floralita ist der Traum einer Gärtnertochter, die zusammen mit ihrem Vater nachhaltiges Blumenglück anbaut

Bühler Zwetschge

© Christina Loesch

Schau mal, ein Marienkäfer“, sagt Sonia Grimm und zeigt auf das rote Insekt mit den schwarzen Punkten, das es sich auf einer Kugeldistel gemütlich gemacht hat. Andere Gärtnerinnen würden jetzt vielleicht zur Chemiekeule greifen, um das Tierchen von der Pflanze fernzuhalten, nicht so Sonia. Im Gegenteil: Die 32-Jährige freut sich, dass das Ökosystem, das sie geschaffen hat, intakt ist. Bei „Floralita“, wie sie ihren Betrieb genannt hat, trägt jeder Organismus etwas bei und ergibt als Teil eines nachhaltigen Ganzen Sinn.
In Sinzheim, in der Nähe von Baden-Baden, bewirtschaftet Sonia mehrere Hektar Wiesen, Felder und acht Gewächshäuser, hinzu kommt ein Blumenladen. Nach ihrem Studium der Landschaftsarchitektur und einer Gärtnerlehre stieg sie ins Familiengeschäft ein. Zusammen mit ihrem Vater Markus Schmälzle (63) stellte sie das Unternehmen 2017 auf „bio“ um.

© Christina Loesch

Die Idee und das Konzept des umweltbewussten Blumenanbaus stammt aus den USA: 2013 hat die Pflanzenexpertin und Autorin Debra Prinzing die Bewegung ins Leben gerufen, um ein Bewusstsein für chemiefreie, saisonal wachsende Blumen zu schaffen. Seit einigen Jahren finden sich auch in Deutschland erste Anhänger. Sie treffen sich regelmäßig, tauschen Tipps und Ratschläge aus, unterstützen sich. Zu den selbst auferlegten Leitlinien gehört der Verzicht auf Pestizide, genmanipulierte Pflanzen, Steckschaum und Einmal-Plastik. Und, ganz entscheidend ist, die Blumen im Rhythmus der Natur anzubauen und zu ernten. „Slow Flower“ bedeutet ja ‚langsame Blume‘. Es geht um organisches Wachstum. Wie man es auch von regionalen Lebensmitteln kennt.

Pflanzen werden nur in der Jahreszeit genutzt, in der sie auch bei uns wachsen“, erklärt Sonia Grimm, die mit „Floralita“ den bisher größten Slow-Flower-Betrieb in Deutschland führt. Wir haben sie in Sinzheim besucht.

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Die Slow-Flower-Bewegung
In der Slow-Flower-Bewegung schließen sich Flowerfarmer, Floristen und Blumengärtner in einem bunten Kollektiv zusammen. Eine Leidenschaft eint uns: Schnittblumen aus der Region frei von Pestiziden und Giften. Eine Übersicht über alle Betriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es hier: www.slowflower-bewegung.de

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